Reisebericht 18 / Morelia - San Christobal de las Casas / 29. Januar 2010 - 18. Februar 2010 / km 42'300 - 44'800


Reiseroute: Morelia, Patzcuaro, Playa Azul, Neixpa, Zihuatanejo, Pie de la Cuesta, Acapulco, Puerto Escondido, Puerto Angel, Oaxaca, Mitla, Tehuantepec, Tuxla Gutiérrez, San Christobal de las Casas,

Unter der Lavamasse begraben

Nach Morelia und Patzcuaro, fahren wir in das kleine Tarasken Dorf Angahuan. Hier wollen wir uns als Hobbyarchäologen betätigen,
denn ganz in der Nähe liegt der Vulkan Paricutin. Doch schon beim Eingang ins Dorf werden wir von einem Caballero gestoppt, der uns unbedingt eine Pferdetour zum Vulkan verkaufen will. Doch da wir den ganzen Tag gefahren sind und ein wenig Bewegung ganz gut tun würde, ist mit uns in diesem Fall kein Geschäft zu machen.
Wir parken beim "Centro Touristico", wo wir auch die Nacht verbringen werden, und machen uns auf die rund 2-stündige Tour zum Vulkan.
Der Paricutin ist ein junger Vulkan, der im Jahre 1943 etstand. Seine Eruptionen waren aber nur von kurzer Dauer und bereits im Jahr 1952 stellte er seine vulkanischen Aktivitäten wieder ein. Obwohl seine Entstehungsgeschichte gerade mal 67 Jahre alt ist, wird der Paracutin oft als Weltwunder der Natur bezeichnet.
Man sagt, dass der Bauer Pulido und seine Frau bei der Geburt des Vulkans unmittelbar dabei waren. Bei der Arbeit auf ihrem Maisfeld hörten sie plötzlich ein dumpfes Rumoren unter der Oberfläche und einen Tag später war der Vulkan bereits zehn Meter hoch. Ein Jahr nach seiner Entstehung hatte der Berg, der schon bald nach dem in der Nähe liegenden Dorf Paricutin benannt wurde, eine Höhe von 336 Metern erreicht.
Im Laufe der Jahre wurden die Dörfer San Juan und Paricutín von Ascheregen und Lavaströmen bedeckt. Da die Zerstörung nur langsam vonstatten ging, konnten die Bewohner rechtzeitig evakuiert werden und es gab unter der Bevölkerung keine Opfer. Es ist schon ein beklemmendes Gefühl, als wir über die spitzen, schwarzen Lavasteine marschieren, die mehr als 10 Meter über dem ehemaligen Dorf liegen und nur die Überreste der Dorfkirche ragen aus dem Lavafeld empor. Zum Glück musste niemand sein Leben lassen, da die Eruptionen nur langsam erfolgten und so seinen Bewohnern genügend Zeit blieb, ihre Häuser zu verlassen. So sitzen wir neben der verschütteten Kirche, auf der Höhe des Kirchturms und stellen uns vor wie das wäre, wenn das bei uns zu Hause passieren würde. Man müsste zusehen, wie sein Heimatdorf langsam unter glühender Lava bedeckt wird. Das muss wirklich brutal sein!
Im Jahre 1952 stellte der Vulkan seine Tätigkeiten ein und es ist mit keinen weiteren Eruptionen mehr zu rechnen. Zusammen mit dem Hochplateau auf dem er liegt, kommt man auf 3.170 Meter.

Zurück an die Wärme

Eigentlich wollten wir nach Mexiko City, aber da wir von anderen Reisenden erfahren haben, dass der Verkehr und der Smog in der Grosstadt grauenhaft sei, änderten wir unsere Pläne und umfuhren die 26 Millionen Stadt grossräumig. So sind wir nun auf der Strasse Richtung Playa Azul, das heisst, vom Hochplateau mit seinen durchschnittlich 2300 Metern, zurück ins tropisch, heisse Flachland.
Dieses Küstenstädtchen gefällt uns nicht besonders und da der einzige Campingplatz des Ortes mit Nordamerikanern vollgepflastert ist und sie dennoch über 20 US Dollar für eine kleine Ecke wollen, beschliessen wir, nach Neixpa weiterzufahren. Hier finden wir ein gemütliches Plätzchen zum Übernachten hinter einigen Palapas.

Wen treffen wir am nächsten Tag? Die einglische Familie, Ingrid, Jean und die kleine Kate, die mit dem Tandem unterwegs nach Südamerika sind. Wir haben sie jetzt schon zum 3. Mal angetroffen, das letzte Mal in Alaska.
Jean meint: " Das härteste an einer solchen Fahrradtour ist nicht der Verkehr, die Hitze, der viele Abfall oder die Anstrengung - Nein - Das schlimmste ist der Gestank der halbverwesten Tiere am Strassenrand. Du kannst dir nicht vorstellen, was wir alles sehen! Das sind tote Hunde, Katzen, Schlangen, Waschbären, Eulen und...und...und...Und du kannst es schon lange im voraus riechen, was später um die Ecke kommt."

Gespannt biegen wir ab Richtung "Pie de la Cuesta". Wie hat sich der Ort so nahe bei Acapulco wohl verändert? Das letzte Mal waren wir bei unserer 1. grossen Reise, exakt vor 30 Jahren hier. Sicher, es ist touristischer geworden, hat mehr Verkehr gegeben, aber die grossen Wellen und der schöne, langgezogene Sandstrand ist der gleiche wie früher.
Sofort fühlen wir uns wohl an diesem schönen Ort. Unser Stellplatz liegt direkt am Meer, mit einem eigenen, kleinen Swimming Pool, der direkt unter Palmen liegt.
Acapulco selber hat nicht viel zu bieten, ausser die bekannten Klippenspringer von "La Quebrada" (siehe Kurzvideo). Jeden Abend führen diese mutigen Männer wahre Kunststücke vor, die uns, sowie die vielen Touristen und Einheimischen, gleichermassen begeistern.
Die Gründer des "Cliff Divings" waren Perlentaucher - Frauen und Männer - denn nur so konnten sie die Perlen, die tief im Meer waren, von den Klippen aus erreichen. Mit dem zunehmenden Tourismus wurden diese Perlentaucher immer mehr zu einer Touristenattraktion.
Gerade bei den Klippen von Acapulco, da sie nicht überhängend sind, ist das Klippenspringen auch sehr gefährlich und nur während der Flut einigermaßen sicher. Darum müssen die Sprünge sehr weit nach vorne erfolgen, so dass die Springer nicht auf den Felsen prallen.

Surfer's Paradise

Die Wellen sind so hoch, dass wir uns kaum ins Meer rein trauen und wenn wir es trotzdem versuchen, werden wir ordentlich durchgewirbelt. Weiter raus dürfen nur die Surf Cracks.
Die Rede ist von Puerto Escondido, eine bedeutende Badestadt im Bundesstaat Oaxaca. Mit seinen ausgedehnten, herrlichen Stränden und Strandbuchten, etwickelte sich das ehemalige Fischerdorft zu einer beliebten Touristendestination und zu einem Paradies für Surfer.
Direkt vor uns halten die grossen Busse aus Mexiko City und spucken die badehungrigen, mit Schnorchelbrille und Gummi-Ente bewaffneten Strandurlauber aus.
Vor allem der Strand "Playa Zicatela" ist ein bevorzugtes Ziehl für Surfer aus aller Welt und berühmt für seine Rohrwelle, die
"Mex Pipe", die zu den grössten der Welt zählt und eine Höhe von bis zu 10 Meter erreichen kann.
Wir ziehen ein etwas ruhigeres Gewässer zu Schwimmen vor und so fragen wir Pepe, einen mexikanischen Bungalow-Besitzer, ob wir vor seiner kleinen Anlage stehen dürfen. Und siehe da: "No Problema" und schon verbringen wir die nächsten zwei Tage direkt an der "Playa Principal".
Etwas weiter südlich, ebenfalls an der Küste des Budesstaates Oaxaca, finden wir das kleine Fischerdorf Puerto Angel, wo wir sogleich einem ankommenden Fischer einen Teil seines Dorados abkaufen und uns auf dem Hügel oberhalb des Dorfes, ein feines Fischmenu zubereiten.
Wir wollen uns schon auf die Nacht vorbereiten, da hören wir dröhnende Musik nicht weit von uns entfernt. Bei diesem Krach schlafen - Ein Ding der Unmöglichkeit. So bleibt uns nichts anderes erspart, als mit der Taschenlampe bewaffnet die Quelle des Übels zu erforschen.
Es ist eine kleine Familienfeier, so um die 30 Leute, aber mit einer 6-Mann Band und Lautsprecher so gross, dass sie für ein Rolling Stones Konzert bestens geeignet wären. Wir stellen uns ein wenig abseits zu der feiernden Belegschaft hin und schon halten wir beide ein kaltes Bier in der Hand. Da die Band nicht schlecht spielt, machen wir ein kleines Tänzchen. Zurück am Platz kommt ein Mexikaner auf mich zu und fragt: " Entschuldigung, ist es möglich, dass ich mit deiner Frau tanzen kann?" Grosszügig wie ich bin, sage ich: "Nur zu!
Darauf nimmt er stolz und wortlos die Hand von Ruth und begleitet sie zur Tanzfläche, ohne sie aber gefragt zu haben! Warum die Frau fragen, wenn man zuvor schon den Mann gefragt hat? Ich auf jedenfall, könnte mich daran gewöhnen.
Andere Länder, andere Sitten!

Heuschrecken zum Frühstück

Über unzählige Serpentinen verläuft die Strasse vom küstennahen Tiefland hinauf auf die südliche "Sierra Madre". Mit der Höhe ändern sich auch die Themperaturen, vom schwülen, feuchtwaren Flachland zum angenehmen Klima der Hochebene. Unser Ziehl ist die Stadt Oaxaca, die für seine farbenfrohen Märkte, das Kunsthandwerk, sowie für seine Tänze und Feste bekannt ist. Wir wollen uns selbst davon überzeugen und so begeben wir uns zum Zocalo, der mit seinen Arkaden, unter denen sich etliche, gepflegte Cafés befinden, das Herz der Stadt bildet. 1987 wurde die Altstadt von Oaxaca durch die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Da der Bundesstaat Oaxaca dafür bekannt ist, die beste Küche Mexiko's zu haben, schlendern wir zum grossen Markt, um die kulinarischen Spezialitäten selbst zu testen.
Schon vor dem Eingang stechen uns die "Chapulines" ins Auge, die auf grosse Haufen aufgeschichtet sind. Das sind geröstete Heuschrecken, die gekocht und an der Sonne getrocknet werden. Dannach werden sie mit Knoblauch oder Chili fritiert. "Versucht doch eine!" werden wir von der freundlichen Marktfrau aufgefordert. Nach kurzem zögern, ich ein wenig länger, beissen wir herzhaft in die knusprigen Heuschrecken. Es knistert im Mund wie beim essen von Pommes Chips, aber der Gescmack erinnert ein wenig an Erdnüsse.
Zur Hauptspeise nehme ich Hühnchen mit "Mole Negro". Das ist eine dunkle Sauce, die hauptsächlich aus Kakao mit Nüssen und Gewürzen besteht. Diese leckere Sauce besteht aus etwa 20 verschiedenen Zutaten und gibt es je nach Geschmacksrichtung auch in anderen Farben.
Ruth gibt sich mit "Tamales" zufrieden. Diese bestehen aus Maisbrei und fein geschnittenem Pouletfleisch. Diese werden in Bananenblättern eingewickelt und anschliessend gedämpft.
Zum Nachtisch genehmigen wir uns eine "Champurrado", eine schaumige Trinkschokolade, diemit Zimt und Vanille aromatisiert ist. Diese ist jedoch, im Gegensatz zu den Tamales, sehr zu empfehlen.

Ganze 6 Tage bleiben wir im schönen Oaxaca, wo wir jeweils am Morgen spanisch, in einer der vielen Schulen lernen und am Nachmittag genüsslich einen Café auf dem Zocalo trinken.
Hier pulsiert das Leben! Es finden politische Veranstaltungen statt, eine Musikband spielt, während die Tanzgruppen ihre Beiträge vorführen, ein Clown unterhält die Kinder mit Kunststücken und junge Liebespaare schlendern durch die Arkaden.

Bekannt ist die Stadt ausserdem für seine Schokoladenbetriebe, wo wir bei der Produktion zuschauen und die köstlichen Schokoladenvariationen probieren können.

Am Abend sitzen wir vor unserem Suri auf dem kleinen Campingplatz und machen die Hausaufgaben. Plötzlich rüttelt der Stuhl und die Bleistifte fallen vom Tisch. Es geht ein paar Sekunden, bevor wir realisieren - das ist ein Erdbeben. Kurz darauf ertönen in der Stadt die Sirenen. Das ganze ist nur von kurzer Dauer, aber es bleibt ein komisches Gefühl in der Magengegend zurück, denn das verherende Erdbeben in Haiti war erst kürzlich erfolgt.
Am andern Morgen lesen wir in der Zeitung, das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe von Mexiko City, aber es wurde niemand verletzt und die Sachschäden seien gering.

Heute besichtigen wir den "Monte Alban", eine von Mexikos berühmtesten Ruinen. Um die Götter positiv zu stimmen, brauchten die Fürsten im Tal vor über 2000 Jahren einen besonderen Ort für ihre Kultstätte. Bei der Errichtung hatten die Baumeister die Spitze des Berges künstlich abgeflacht und hier ihre Gebäude errichtet. Diese Tempelanlage war einst Wohnstätte für über 50'000 Einwohner des Zapoteken-Volkes.
Wir spazieren zwischen den gut erhaltenen Ruinen umher, die einst zwischen 500 vor Christi und 700 n. Chr. ein bedeutendes, kulturelles und politisches Zentrum waren. Die Siedlung wurde später von den Zapoteken verlassen, als ihr politischer Einfluss schwand und so zogen immer mehr Mixteken in das Tal, die es auch als Grabstätte nutzten. Später wurden sie wiederum von den Azteken verdrängt und danach von den Spaniern erobert, die dem Berg den Namen "Monte Alban" verliehen. Das bedeutet "weisser Berg", nach den Bäumen mit weisser Blüte, die hier in der Gegend wachsen.

Wir fahren nicht weit nach Süden und schon befindet sich dort die nächste Sehenswürdigkeit. Im Dorf Santa Maria del Tule steht der Baumriese "Arbol del Tule". Dieser gehört zu den ältesten Bäumen der Welt und wird auf ca. 2000 Jahre geschätzt. Er misst 42 m, hat einen Umfang von 58 m, einen Durchmesser von 14 m und hat damit den voluminösteste Stamm der Welt. Einfach gewaltig!

Weiter führt uns die Reise über die Ausgrabungsstädte "Mitla", zu den Kalksteinwasserfällen "Hierve el Agua". Nach einer stündigen, kurvenreichen Fahrt, erreichen wir unser Ziehl in den Bergen. Neben "Pamukale" in der Türkei, ist dieses Naturspektakel das weltweit einzige dieser Art.
Es handelt sich dabei um Badebecken, die von sprudelnden Mineralquellen gespiesen werden. Das Wasser kocht zwar nicht, denn der Name "Hierve el Agua" bedeutet - kochendes Wasser -, trotzdem genehmigen wir uns am Morgen früh, als noch keine Touristen anwehsend sind, ein erfrischendes Bad im leicht grünlichen Wasser.
Von unserem "Swimmingpool" aus, haben wir einen tollen Panoramablick über die unter uns liegenden, weissen Kalksteinwasserfälle und die hügelige Sierra von Oaxaca.

Bevor wir in den Bundesstaat Chiapas fahren, machen wir einen kurzen Spop und essen Rührei mit Schinken. In diesem Staat ist es verboten, Hühner- und Schweineprodukte einzuführen. Mit vollem Bauch werden wir an der Grenze durchgewunken und schon sind wir in diesem Staat, der 1994 bekannt wurde mit dem Aufstand der Zapatistischen Armee zur Nationalen Befreiung.
Diese kleine Armee erklärte der machthabenden Regierung den Krieg und forderte ihre Grundrechte nach Arbeit, Land und Gerechtigkeit ein.
Die Indigene-Bevölkerung wurde immer mehr von den Mestizen übervorteilt, die ihr Unwissen und die mangelnde Schulbildung auszunutzen versuchte. So erhielten die einheimischen nicht nur die schlechtesten Standplätze auf den Märkten, sondern wurden auch mit einem Hungerlohn für ihre Arbeit auf den Kaffeplantagen abgespiesen.
In der Zwischenzeit hat sich die Situation entschärft, aber im Grossen und Ganzen ist alles beim alten geblieben.

Canon del Sumidero

Nicht weit von "Tuxla Gutiérrez", der Hauptstadt Chiapas entfernt, liegt der Nationalpark " Canon del Sumidero". Die bis zu 1'000 Meter tiefe Schlucht gehört zum Eindruckvollsten was die Natur Südmexikos zu bieten hat. So kaufen wir uns ein Boots-Ticket und erkunden zusammen mit andern Touristen die 32 km lange Schlucht. Immer näher rücken die vertikalen Wände und Quellwasser dringt aus dem Fels, der teilweise mit Moos bewachsen ist.
Wir sehen viele Wasserfälle, Höhlen, wie die "Cueva de Colores", sowie einige Krokodile an den sandigen Ufern und spielende Affen in den Bäumen. Am Ende der Schlucht befindet sich eines der grössten Wasserkraftwerke Mexikos.
Die Fahrt durch den Canon de Sumidero ist wahrscheinlich eine der spektakulärsten in ganz Mexiko.

San Christobal de las Casas, die älteste spanische Siedlung, liegt in 2'100 Metern Höhe in einem von Bergen umgebenen Hochtal. Diese Stadt mit ca. 100'000 Einwohnern, ist nicht nur eine der schönsten Kolonialstädte Mexikos, sondern auch das Handelszentrum der umliegenden Dörfer mit vorwiegend indigener Bevölkerungsgruppen. Aus diesem Grund nennt man die Stadt auch die "Indio-Hauptstadt Mexikos".
Wir schlendern durch den einst verschlafenen Ort der heute ein Anziehungspunkt für den internationalen Tourismus ist. Scharen von Pauschalreisenden, Rucksacktouristen und Spanischstudenten strömen ins Hochland von Chiapas, um wie wir, das Städtchen kennen zu lernen.
Trotz des Besucheransturms hat sich die Bevölkerung der traditionellen Lebensform bewahrt. Tag für Tag kommen Angehörige der indigenen Bevölkerungsgruppen aus den umliegenden Dörfern in die Stadt, um ihre Produkte auf dem Markt anzubieten.

Über Yukatan und die Maya Kulturen erfahrt ihr alles weitere im nächsten Bericht.