Reisebericht 36 / Colonia del Sacramento (Uruguay) - Bonito (Brasilien) / 22. August 2011 - 7. September 2011 / 82'300 km - 86'900 km

Reiseroute: Colonia del Sacramento (Uruguay), Montevideo, Punta del Este, Chuy, Rio Grande (Brasilien), Torres, Gramado, Garibaldi, Foz do Iguacu, Dourados, Jardim, Bonito

Zurück aus der Heimat

Nun haben wir schon den 2. Unterbruch von unserer Reise gemacht. Gut 3 Monate waren wir in der Schweiz. Haben Familie und Freunde besucht, machten verschiedene Behördengänge und genossen ganz einfach die herrliche Landschaft und die klaren Seen.
Diese Auszeit tut gut. Man kommt etwas zur Ruhe, verarbeitet die enorm vielen Eindrücke des letzten Jahres und geht wieder mit aufgeladenen Batterien, voller Elan und gesteigerter Freude ins weitere Abenteuer.

Unseren "Suri" konnten wir in dieser Zeit bei Andi und Isabelle, den Besitzern des Boutique Hotels "Gondwana", lassen. www.posada-gondwana.com
Dieses Hotel liegt etwas ausserhalb des schmucken Städtchens "Colonia del Sacramento". Dieser malerische, kopfsteingepflasterte Ort eignet sich perfekt für uns, um auf dem Markt ein unglaublich grosses Steak zu verputzen oder einfach entlang des Rio de la Plata zu schlendern.
Hier, bei der Ankunftshalle der Fähre aus Buenos Aires, erwarten uns schon unsere Schweizer Freunde, Franziska und Felix, mit denen wir gemeinsam unsere Reise fortsetzen werden.
Gross ist die Freude, als wir wenig später unseren treuen, vierrädrigen Begleiter in die Arme schliessen. Beim ersten Drehen des Zündschlüssels spuckt er eine schwarze Wolke aus, hustet und stottert, als wollte er sagen: "Wo seit ihr nur so lange geblieben? Steigt ein und lasst uns gegen den Horizont fahren, den nächsten Abenteuern entgegen!"
Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und nach ein paar Reparaturarbeiten am Wassersystem brausen wir los gegen Norden.

Uruguay ist etwa 4x so gross wie die Schweiz hat aber nur etwa 3,5 Mio. Einwohner. Auch uns ging es wahrscheinlich gleich wie Dir. Wo liegt eigentlich dieses verflixte Land, das die meisten Europäer nur vom Fussball her kennen, aber nur wissen, dass es irgendwo in Südamerika liegt. Des Rätsels Lösung! Es liegt eingebettet zwischen den Ländern Argentinien / Brasilien und liegt direkt am Atlantik.
Urugayer nehmen es gerne leicht um rühmen sich, ganz das Gegenteil des hitzköpfigen Argentiniers zu sein. Zeit ist kein Thema, man hat sie einfach. Das Leben läuft ruhig und entspannt.

Genauso entspannt fahren wir weiter nach "Nueva Helvetia". Diese Schweizer Kolonie wurde 1862 gegründet. Doch heute sehen wir ausser den Kantonswappen an einigen Häusern und einem Schweizer Campingplatz, nicht mehr viel Schweizerisches. Gemächlich fahren die Urugayer an uns vorbei, halten mit der einen Hand das Steuerrad und schlürfen einen Mate Tee. Die Beifahrerin hält den Thermoskrug, stets bereit, nachzuschenken. Sie trinken gern und viel.

In Montevideo, der Hauptstad des Landes, parkieren wir an der "Placa Independencia" und schlendern durch die verkehrsfreie Altstadt zum "Mercado del Puerto". Hier reiht sich ein Restaurant ans andere und der Duft der vielen Grillfeuer kitzelt unsere Nasen. So lassen wir uns an einem der Stände nieder und bald darauf wandert ein riesen Steak auf den "Asado", Holzkohlengrill, nur um kurz danach verführerisch durftend auf unseren Tellern zu landen.

Kurz vor "Punta del Este", wo sich im Sommer an den weltberühmten Badebuchten der ganze Schicki-Micki trifft, haben wir mit dem Stanser Paul Waser abgemacht. Wir fühlen uns sofort wohl bei ihm, hängt doch an der Wand mein Ur-Ur-Ur- Grossvater Arnold Winkelried!!!????
Zum Nachtessen kommen noch Silvia und Heinz, die in der Nähe ein Restaurant mit grosser Schweizer Residenz betreiben hinzu, was eine gesellige Runde ergibt. Sie meinen, ich soll doch an dieser Stelle erwähnen, dass man auch auf ihrem Grundstück Fahrzeuge für längere Zeit einstellen kann. www.paraisosuizo.com
Die Gespräche sind sehr interessant und wir erfahren viel über die Schwierigkeien der Auswanderer und über das Leben hier in Uruguay.
Paul, herzlichen Dank für Deine Gastfreundschaft.

Uruguay bleibt uns in Erinnerung als ein für südamerikanische Verhältnisse kleines Land, das viel Charme besitzt. Die Landschaft ist weitgehend unspektakulär, doch an der Atlantikküste gibts sagenhafte Strände, Dünen und Landzungen, die wir aber infolge des kalten Winterwetters nicht so richtig geniessen konnten. Das wirkliche "Highlight" aber sind seine Bewohner, die wir als freundliche, hilfsbereite und vor allem Gelassenheit ausstrahlende Menschen kennengelernt haben.

Brasilien

Nach einer Nacht im Nationalpark "Santa Teresa", direkt oberhalb der tosenden Brandung, fahren wir weiter nach "Chuy", dem Grenzort zwischen Uruguay und Brasilien. Die Zollvormalitäten sind schnell erledigt und schon sind wir in Brasilien.

Beim Namen Brasilien denkt man zuerst (je nach Geschlecht) an all die kaffeebraunen Bikinischönheiten, den Amazonas Urwald, die langen, weissen Strände und natürlich an die Sonne. Doch gerade die lässt uns schon seit längerem im Stich. Es regnet. Nein, eigentlich nicht, es schüttet. Den ganzen Tag schon entleert die graue Wolkenmasse ihre Fracht über uns und dazu weht ein eisiger Wind. Und das soll Brasilien sein?

Eigentlich möchten wir mit der Fähre auf die vorgeschobene Landzunge bei Porto Alegre übersetzen, aber der stürmische Wind und der hohe Wellengang verhindert dieses Vorhaben. So übernachten wir direkt beim Hafen und nehmen am nächsten Morgen die Fähre.
Bis zum mondänden Seebad "Torres" fahren wir entlang von Landwirtschaftsgebiet und parall zum Meer verlaufenden Lagunen. Trotz des garstigen Wetters sehen wir viele Seegänse, Seeschwalben, Schwarzhalsschwäne und Störche.

Brasilien ist das einzige Land in Südamerika, wo nicht spanisch, sondern portugiesisch gesprochen wird. Mittlerweile konnten wir uns recht gut in den vergangenen Ländern verständigen, aber nun verstehen wir überhaupt nichts mehr. Wenn wir auf spanisch was fragen, verstehen das die Leute meistens, aber ihre Antwort klingt für uns "chinesisch". Wir hoffen, dass sich das noch ändern wird.

Auch das Preisniveau ist gewöhnungsbedürftig. Ein hervorragendes Rinds-Filet kostet 7.50 sFr. pro kg, während ein Liter Orangensaft, die Orangen wachsen direkt hinter dem Supermarkt, 3.50 sFr. kosten. Alkohol ist relativ teuer, hingegen Obst, Gemüse und Diesel, ca. 1.- sFr. der Liter, ist wieder günstig.

Von der Küste windet sich die Schotterpiste in Serpentinen steil hinauf zur "Praia Grande". Bei schönem Wetter hätte man hier eine herrliche Panoramaaussicht über eine bizarre Canyonlandschaft und über den weiten Atlantik. Dichter Nebel und Regenschauer versperren uns aber die Sicht und wir müssen froh sein, überhaupt die Strasse zu erkennen. Eine Attraktion dieser Gegend sind die Araukarien. Hier wachsen diese immergrünen Bäume mit ihren waagrechten Ästen und nadelförmigen Blättern in grosser Zahl.

Schwarzwald-Idylle auf brasilianisch

Bei "Gramado" fühlen wir uns in unser nördliches Nachbarland versetzt. Deutsche Kolonisten haben diese Stadt vor 150 Jahren im Voralpenstil gegründet. Für die Brasilianer ist Gramado das, was für uns Schweizer St. Moritz ist. Mit seinen schön bemalten Fachwerkhäuser, den gepflegten Restaurants und den zahlreichen Schokoladengeschäften, kommen wir uns wie in Europa vor. Die schön herausgeputzten Vorgärten, mit den dazugehörigen Gartenzwergen, lassen ebenfalls auf Deutsche Vorfahren schliessen.


Als wir bei Rio Grande waren, hatte ein Landrover mit brasilianischen Kennzeichen neben uns angehalten und der Fahrer sprach uns an: "Ich bin der Verwalter des grössten Champagner Weingutes in Brasilien. Solltet ihr in der Nähe von Garabaldi sein, das ist das brasilianische Weingebiet schlechthin, so kommt doch bei mir vorbei." Kaum hatte er uns angesprochen, brauste er schon wieder mit seinen Off-Road Kollegen von dannen.
Nun sind wir in dieser Weingegend und telephonieren "Leonardo", dem Weingutverwalter. Wie alte Freunde werden wir begrüsst und sogleich in sein feudales Haus eingeladen. Und wieder einmal sind wir überrascht von der Gastfreundschaft und der Herzlichkeit der Brasilianer. Haben wir doch vor ein paar Tagen keine 5 Minuten miteinander gesprochen und jetzt sitzen wir am Tisch und die Gastgeberfamilie bereitet das Abendessen zu. Würden wir in der Schweiz Ausländer nach einer kurzen Kennenlern-Phase auch so freundlich aufnehmen?
Wie es sich für einen Champagner Produzenten gehört, wird standesgemäss diniert.
-Zum Apéro wird ein frischer "Champagner Reservé brut" aufgetischt
-Zum Fisch ein edler"Champagner Excellence Brut".
-Und zur Nachspeise ein etwas fruchtiger "Champagner Passion".

Der Champagner heisst hier übrigens "Chandon" und wird aus der Chardonnay, Riesling und der Pinot Noir Traube gewonnen. Das alles und noch viel mehr erfahren wir am nächsten Tag auf einer privaten Führung durch die Produktionsanlagen. Leonardo, auch dir und deiner Familie herzlichen Dank für die Gastfreundschaft.

Bevor wir ein weiteres "Highlight" auf unserer Reise erleben, fahren wir fast 1000 km nordwärts Richtung "Foz do Iguacu". Der Strassenbelag wechselt von exellent auf miserabel. Meistens kann man am Strassenzustand den Wohlstand eines Landes erruieren.
Dieser hier will uns sagen: "Im Süden ein reiches Land und im Norden kommt die Armut". Ob das wohl stimmt? Jedenfalls der Süden des Landes ist verhältnissmässig wohlhabend. Wir sehen viel Industrie, die Leute haben grösstenteils Arbeit und die Einkaufsläden sind mit allen westlichen Wohlstandsgüter bestückt.
Nicht nur der Strassenzustand ist wechselhaft auch das Wetter hat mitlerweile gedreht. Endlich lacht wieder die Sonne aus einem wolkenlosen Himmel.
Doch die endlosen Regenfälle haben ihren Tribut gefordert. Ein Brasilianer zeigt mit seinem Finger auf einen See, als wir ihn nach dem hier eingezeichneten Campingplatz fragen. Auch das halbe Dorf steht unter Wasser und als wir uns beim Dorfplatz behälfsmässig für die Nacht einrichten, werden wir höflich darauf hingewiesen, dass jener Platz in ein paar Stunden ebenfalls unter Wasser stehen würde, da das Wasser immer noch am steigen ist. So übernachten wir etwas ausserhalb auf einem Hügel, sicher von den ansteigenden Wassermassen des Rio Uruguay.

Die spektakulärsten Wasserfälle Amerikas

Brasilien lässt sich in vier große geografische Regionen untergliedern: die Ostküste, das Bergland, das Amazonastiefland und das Paraguay-Becken, wo wir uns im Moment aufhalten. Wir parken beim Campingplatz "Paudimar", lassen den Suri dort sicher stehen und nehmen den öffentlichen Bus zu den Fällen.
Der 500 km lange "Iguacu" ist ein Nebenfluss des Rio Parana. Er entspringt in den Bergen der "Serra do Mar", windet sich durch die Schluchten der "Serra Geral" und strömt dann über Stromschnellen dem Tiefland entgegen. Auf seinen letzten 100 km markiert er die Grenze zwischen Brasilien und Argentinien.
Total fasziniert stehen wir nun am brasilianischen Ufer und sehen, wie sich seine Wassermassen auf einer Breite von 3 km über Felsstufen und in zahllosen Haupt- und Nebenfällen in eine 100 m breite Schlucht ergiessen. Ein gigantisches, schäumendes Gebrodel, in denen die Farben des Regenbogen schimmern. In unzähligen Kaskaden sprudelt das Wasser zwischen stark bewachsenen Felsvorsprüngen über zwei Terrassen in die Tiefe. Pro Sekunde rauschen bis zu 10'000 Kubikmeter die 50 bis 80 m hohen Fälle hinab.
Auf dem Fussweg entlang des Felsabbruchs über dem Rio Iguacu, eröffnen uns immer wieder neue Blickwinkel auf das gewaltige Panorama. Wir können uns kaum satt sehen, die tosenden Wassermassen aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder neu zu entdecken. Unaufhörlich klickt der Auslöser unserer Cameras, um jede Perspektive fotografisch festzuhalten. Wir laufen einen 100 m langen Brückensteg hinaus zur Abbruchkante des Santa-Maria-Falls und werden eingehüllt vom Wassernebel und der Gischt. Hier stehen wir wie begossene Pudel inmitten herabstürzenden Wassermassen. Iguacu ist ein Guarani Wort der Indianer und bedeutet "Grosses Wasser" und in der Tat, gross sind sie.
Die Iguacu Wasserfälle sind zusammen mit den Victoria Fällen in Zimbabwe, die zwar höher aber nicht so weitläufig sind, die schönsten der Welt und ein weiterer Höhepunkt unserer Südamerikareise.

Nicht weit von den Fällen entfernt, liegt der sehenswerte Vogelpark. Inmitten eines Tropenwaldes bestaunen wir über 160 Vogelarten in verschiedenen, begehbaren Grossvolieren. Da die Vögel an Menschen gewöhnt sind, können die herrlichen Tucane und Papageie im kürzestem Abstand fotografieren werden.

Am nächsten Tag besuchen wir noch die Wasserfälle auf der argentinischen Seite. Mit einer kleinen schmalspur Eisenbahn werden wir bis zum "Garganta del Diablo" gefahren, wo wir über einen langen Steg bis zur Abbruchkante des Wasserfalls schlendern. Von hier könnte man direkt in den Schlund der Fälle blicken, ja wenn........ nicht die starken Regenfälle der letzten Tage einen Teil des Steges abgerissen hätte.
Im Gegensatz zur brasilianischen Seite, wo man eine sagenhafte Gesamtübersicht hat, kann man hier über lange Stege und Brücken die einzelnen Fälle besser sehen und man ist näher am brodelndem Wasser. Dank unseres Motorrad-Regencombi werden wir nicht durch und durch nass, trotzdem müssen wir die Turnschuhe am Schluss der Besichtigungs-Tour noch auswinden.

Hier, auf der argentinischen Seite, wimmelt es nur so von Nasenbären. Diese puzigen Tierchen machen sich einen Spass daraus, den Touristen das Essen vom Tisch zu stehlen. Kommt wieder so ein ahnungsloser Ami, stellt seine Cola und den Hamburger auf den Tisch im Gartenrestaurant, geht es nicht lange und der freche Vierbeiner mit dem langen Ringelschwanz steigt über den Stuhl auf den Tisch und schnappt sich die Kalorienbombe.
Für uns ist es ein riesen Gaudi, immer wieder Frauen aufkreischen zu hören, die ihres Sandwiches entledigt werden oder kaum ist das Pommes-Chips geöffnet, Mensch und Tier an der Packung reissen. Auf Tafeln wird darauf hingewiesen, die Nasenbären nicht zu füttern, aber leider können die Tiere nicht lesen!

Wir verlassen Iguacu Richtung Jardim. Hier, im Naturreservat "Buraco das Aras", befindet sich eine weitere Sensation. In einer 120 m tiefen Erdsenke leuchtet ein grünschimmernder See, wo sich ein Kaimanpärchen aufhält. Da die Nahrung für diese Krokodile beschränkt ist, wird der eigene Nachwuchs gleich selbst verzehrt.
Die bewaldeten Steilhänge der Schlucht sind Heimat von ca. 100 blau- und grün Aras (Papageien). Von mehreren Aussichtspunkten lassen sich diese faszinierenden Tiere wunderbar beobachten, wie sie mayestätisch quer über die Schlucht gleiten.

Gleich daneben befindet sich der Eco Park des "Rio da Prata". Da die meisten Attraktionen auf privatem Gelände liegen, auf sogenanten "Fazendas", können sie nicht ohne Führung besichtigt werden. Der ganze Spass kostet etwa 55.- Franken, dafür ist eine komplette Schwimmausrüstung inbegriffen. So quetschen wir uns in Neoprenanzüge, nehmen auf dem Fahrzeug Platz und werden zum "Rio Olho D'Agua" gekarrt. Bevor wir jedoch am Wasser sind, steht noch ein 45 minütiger Fussmarsch durch den Dschungel auf dem Programm. Erst unter Wasser offenbahrt uns diese Oase seine ganze Schönheit. In dieser Lagune ist das kristallklare Wasser so klar, dass man bis zu 50 Meter weit sehen kann. Der Rio Olho ist ein Nebenfluss des Rio da Prata und in seinem azurblauen Wasser schwimmen Meter Grosse "Dourados", (Goldbrassen), schwarze Pacus, Pintados (eine Welsart) und Piranias. Von hier aus lassen wir uns über zwei Stunden mit der Strömung gemächlich den Fluss hinunter treiben. Der Fischreichtum in überwältigend und die artenvielfalt der Wasserpflanzen ist faszinierend.
Hier in Bonito bleiben wir noch ein paar Tage und geniessen die Vogelwelt und die glasklaren Flüsse der Umgebung.

Unser nächstes Ziel wird das Pantanal sein, das grösste zusammenhängende Feuchtgebiet der Erde. Einen ersten Vorgeschack auf diese Gegend haben wir schon bekommen. Unser Beine und Arme sind übersät von Moskitostichen und weiter nördlich, eben im Pantanal, soll es von diesen Blutsaugern nur so wimmeln.
Wir werden sehen!