17 Nepal Nord




Reisebericht 17 /Naksalbar (Ostgrenze zu Nepal) - Kathmandu (Heimurlaub) / 3. April 2015 - 5. Mai 2015

Kilometerstand: 41'000km (Total 169'600 km)

Reiseroute: Naksalbar, Itahari, Bardibas, Sindhulimadhi, Dhulikhel, Kathmandu, Gorkha, Pokhara, Pame, Trekkingtour (Poone Hill Trek und ABC Trek), Kathmandu.


Nepal, der Himalaya, das Dach der Welt.


Wie stellt man sich Nepal vor? Schneebedeckte Gipfel, Bergsteiger mit ihren Sherpas und buddhistische Gebetsfahnen die von den Bergen flattern. Die Realität ist eine andere: wir reisen im Osten des Landes ein und alles ist bedeckt mit Reisfeldern, die in Kürze bepflanzt werden. Wir befinden uns im Terai, dieser fruchtbaren Tiefebene, wo ein Großteil der hinduistischen Bevölkerung lebt. Die Straßen sind im Vergleich zu Indien leer, was aber im Vergleich zur Schweiz immer noch ein immenses Verkehrsaufkommen bedeutet. Auch die Schlafplatzsuche gestaltet sich nach wie vor als Schwierig, da es überall Hütten und Leute hat. Und so parken wir die erste Nacht an einem ausgetrockneten Flussbett und hoffen, dass uns die Leute nicht entdecken und uns, wie so oft in Indien, mit hunderten von Fragen in Beschlag nehmen.
Unsere Befürchtungen treffen nicht ein. Ein paar einheimische Bauern spazieren mit Ochsengespann vorüber, Frauen mit dicken Bündeln auf dem Kopf winken freundlich zu uns herüber und Kinder halten scheu die Hand vor den Mund, als sie uns ein freundliches "Namaste" sagen hören.

Beim vorbeifahren erspähen wir ein Ghats, eine Verbrennungsstätte für tote Menschen. Deutlich ist zu erkennen, je mehr gutes Holz aufgeschichtet wurde, umso vermögender ist dessen Familie.

Der Tote wird in ein weisses Tuch gewickelt, dann auf die Holzscheite gelegt, dazwischen kommt Stroh und obenauf nochmals dicke Holzscheite. Dann wird nach einem bestimmten hinduistischen Ritus das Feuer angezündet und in 3-4 Std. ist nur noch die Asche übrig. Die Asche des Toten wird dem ältesten Sohn, der auch das Feuer angezündet hat, überreicht und an einem heiligen Ort den Gottheiten geopfert.

3 Tage später erreichen wir Kathmandu, die chaotische und zugleich kulturträchtige Stadt mit ihren tausenden Gesichtern. Als erstes fahren wir den grossen Supermarkt an, um endlich mal wieder nach Lust und Laune einkaufen zu gehen. Käse, Schinken, Salami alles was das (westliche) Herz begehrt.

Doch schon als nächstes muss unser treuer Reisepartner versorgt werden. Ein paar Streicheleinheiten tun ihm bestimmt gut. So wechseln wir bei Irwin, einem bei Overlandern bekannten Garage, das Motoren-, Getriebe-, Differential-, Brems- und Lenkungsöl. Auch kleine Sachen an der Elektronik und am Warmwasser Boiler müssen repariert werden.
Doch nun kommt das Schönste!

Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk

Was haben wir uns in Indien über die hupenden Inder aufgeregt. Ohne Hupe geht im indischen Strassenverkehr gar nichts. So erfülle ich Ruth den langgehegten Wunsch nach einer eigenen Hupe. Zusätzlich zur normalen Steuerrad Hupe bauen wir zwei Mega laute Bosch Hörner ein mit einem separaten Kabel direkt zum Beifahrersitz. Somit hat Ruth immer den Schalter mit dem Horn in der Hand und hupt in Zukunft jedes vor uns auftauchende Hindernis in den Strassengraben.
Somit hat sie ihr zukünftiges Weihnachtsgeschenk schon jetzt bekommen und ich muss mir Ende Jahr keine Gedanken mehr machen.
Einige Tage später verlassen wir den lauten, stinkigen Übernachtungsplatz direkt an der südlichen Ringroad. Kathmandu zählt zu den Städten mit der stärksten Luftverschmutzung der Welt. Verkehr, Staub und Abgasnebel sind entsetzlich. Die stetig wachsende Zahl an Autos, Motorräder, Bussen und Lastwagen führen dazu, dass die Luftqualität in diesem Kessel höchst ungesunde Ausmasse erreichen. Unsere Augen brennen schon nach 3 Tagen und die Lungen beschweren sich schon lange.
Doch es gibt auch Lichtblicke. Gerade Patan, diese ehemalige Hauptstadt eines mächtigen Königreiches, das nahtlos in das grössere Kathmandu übergeht, ist ruhiger und weniger hektisch.
Gemütlich schlendern wir durch den verkehrsfreien "Durbar Square". Hier befindet sich der aus dem 17. Jahrhundert stammende Königspalast und viele schöne Tempelkonstruktionen mit reich verzierten Holzschnitzereien.
Dies ist ohne Zweifel das kulturelle Zentrum der Stadt und somit auch das touristische. Mit einem Platz im üblichen Sinne hat er wenig zu tun - zu sehr ist seine Fläche untergliedert durch ein Sammelsurium von Tempeln, Palästen, Schreinen und Statuen. Der Reiseführer spricht von 51 Tempeln! Wo noch genügend Raum vorhanden gewesen ist, wurde zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert Tempel um Tempel hinzugefügt.

In den 70er Jahren fand im Auftrag der UNESCO, die den Durbar Square zum Weltkulturerbe erklärt hatte, eine große Restaurierungskampagne statt und auch jetzt muss ständig gegen den Verfall angekämpft werden. So finden viele kunstfertige Handwerker einen Broterwerb, der diese großartigen Schätze für die Menschheit erhält.

Unübersehbar sind auch die zahllosen Souvenirläden, Massagesalons, Geldwechselstuben, Restaurants, Guest Houses und kleineren Hotels und - nicht zu vergessen - die Agenturen, die Everest-Flüge, Trekking- und Rafting Touren anbieten. Der Tourismus hat Patan offenbar voll in Besitz genommen.

Wie trefflich die Formulierung "in eine fremde Welt eintauchen" doch der Wirklichkeit entsprechen kann! Wir bewegen uns in einem Ozean ohne Fixpunkte und laufen schon bald nur nach Gefühl. Welche Abzweigung sollen wir nehmen an diesem kleinen Platz? Schräg nach links oder doch lieber schräg nach rechts? Es sieht alles so gleich und doch irgendwie anders aus. Es gibt ja so viel entlang des Weges zu sehen! Sind es hier die als schier unentwirrbares Knäuel über der Straße hängenden Stromleitungen, die vielen kleinen Tempel, oder die filigranen holzgeschnitzten Fenster, Türen und Simse.

Es gebe noch viel zu entdecken, doch wir wollen raus aus der City an die frische Luft. So führt uns unser Weg westwärts, von wo der "Prithvi-Highway" eine gut 20 km lange Stichstrasse in die Berge nach Gorkha abzweigt. Wir fragen den Hotelbesitzer einer Lodge, ob er ein schönes, ruhiges Plätzchen für uns weiss. Er meint: "Ihr könnt direkt hier auf dem Hotelparkplatz campieren, oder noch besser, steig auf mein Moped und ich zeig dir einen super Platz für dein Wohnmobil".
Nichts wie rauf und schon brausen wir los. Auf einer üblen Schotterstrasse fahren wir entlang einer steilen Schlucht zu diesem besagten Platz. Wirklich, hier ist es toll. Inmitten der Berge eine kleine grüne Fläche mit einem fantastischen Bergpanorama. Hier bleiben wir ein paar Tage und geniessen nach Kathmandu erstmals die Stille und die frische Luft.

Eine Insel inmitten der Reisfelder

200 km westlich von Kathmandu liegt das Städtchen Pokhara am "Fewa Lake". Unmengen von meist jugendlichen Trekking-Touristen bevölkern die Strassen. Hier gibt es alles was das Herz begehrt. Schöne Cafés, westliches Essen, Einkaufsmöglichkeiten und jede Menge Trekking-Agenturen.
Doch unser Ziel liegt ausserhalb von Lakeside beim unter Overlandern bekannten Camping in Pame. Dieser wird schon seit vielen Jahren vom Schweizer Erich betrieben. Es ist eine Oase der Ruhe und Erholung.
Wir stellen unseren Suri auf die grüne Wiese neben dem Schwimmteich, nehmen die Liegestühle raus und geniessen erstmals die Aussicht auf die Reisfelder und die umliegenden Berge.
Allein sind wir nicht. Es begrüssen uns Gaby und Christian, mit denen wir durch China gereist sind und die 2 Holländer Ronald und Rini. Die 2 Deutschen von der "Wanderkuh" sind gerade am trekken und nur ihr verwaistes Auto steht hier.

Dieser Platz eignet sich vorzüglich um mal wieder das Fahrrad runter zu nehmen, die rumplige Schotterpiste nach Lakside unter die Räder zu nehmen, oder auf den 1800 m hohen Sarankot zu radeln.

Trekking

Doch nach Nepal kommt man nicht nur zum Fahrradfahren, nein hier sind Wanderungen angesagt. In Pokhara gibt es Trekking-Agenturen wie Sand am Meer. Wir lassen uns erstmals informieren, was man alles so tun kann. Die klassische, 15 - 20 Tages Tour ist der Annapurna Circle. Diese soll anscheinend die schönste Trekking-Tour der Welt sein. Auf diesem Trek umrundet man das ganze Annapurna Massiv und überquert dabei den legendären, 5416 m hohen Thorung La Pass.
Da wir weder einen Führer noch einen Träger wollen, raten uns die Mitarbeiter der verschiedenen Agenturen dringend davon ab, diese Tour alleine zu unternehmen. Der Thorung La Pass hat zur gegenwärtigen Zeit einfach noch zu viel Schnee und die Gefahr von Lawinen ist zu gross.
Da wir beabsichtigen, im Oktober nochmals nach Nepal zurück zu kommen, entscheiden wir uns, erstmals die Kleie, aber nicht minder interessante Wanderung zum Poone Hill und zum ABC, zum Annapurna Base Camp zu machen.
Auf dieser Tour versprechen wir uns schöne Aussichten, sowie eine Wanderungen entlang von Flüssen, kleinen Dörfern, durch Wälder und die Überquerung von hohen Pässen.
Das meiste haben wir dabei, müssen aber noch Schlafsäcke mieten und warme Handschuhe und Kappen kaufen. Nun kann es losgehen!
Das Taxi bringt uns von Pokhara nach Nayapul, wo unsere eigentliche Tour beginnt. Erst folgen wir dem Fluss "Modi Khola" und treffen schon nach kurzer Zeit in "Birethanti" ein. 4 Stunden später erreichen wir das kleine Dorf Tirkedhunga mit seinen schönen "Teahouses" und kleinen Einkaufsmöglichkeiten. Hier, auf 1570 m, ist unser erstes Etappenziel. Obwohl erst 13.00 Uhr ist, entschliessen wir hier zu nächtigen. Grosse Gewitterwolken ziehen über uns und kaum sind wir eingecheckt, prasselt auch schon der erste Hagelschauer auf uns nieder.
Am nächsten Tag und wie sich herausstellen wird, jeden Tag, stehen wir früh auf, essen um 06.30 Uhr Frühstück und wandern los. Am Morgen haben wir jeweils prächtiges Bergwetter und meistens gegen Nachmittag ziehen Gewitterwolken auf.

Heute kennt unser Weg nur eine Richtung, nämlich aufwärts. Unzählige Treppenstufen führen uns durch prächtige Eichen- und Rhododendron Wälder. In den unteren Lagen sind sie teilweise schon verblüht aber je weiter wir höher steigen und so mehr stehen sie in voller Blütenpracht.
Nach anstrengenden 1500 Höhenmeter erreichen wir den Ort Ghorepani was übersetzt soviel heisst wie "Wasser / Pferd". Hier muss früher eine bekannte Wasserstelle gewesen sein, wo die Pferdekarawanen Halt gemacht haben.

Auf der ganzen Wanderung lernen wir immer wieder Leute von überall auf der Welt kennen. Doch meistens sind sie in Begleitung eines Guides und eines Trägers, der ihnen die gesamte Last von den Schultern nimmt.
Wir hingegen müssen alles selber tragen und die Richtige Abzweigungen mit Hilfe der Karte bestimmen. Meistens schmerzt uns am Abend die Schulter vom schweren Rucksack aber wir sind froh und auch ein wenig stolz, keinen Führer und Träger die ganze Zeit um uns zu haben. So sind wir frei und können jederzeit selber bestimmen, ob wir umkehren, eine Pause oder sonst was machen wollen.

Am nächsten Morgen geht es schon vor Sonnenaufgang aus den Federn. Unser Ziel ist der Sonnenaufgang vom "Poone Hill" aus. Ein kurzer, steiler Anstieg bringt uns in einer Stunde auf den 3180 m hohen Berg.
Dies ist einer der schönsten Aussichtspunkte vor der Annapurna und der Sonnenaufgang über diesem gewaltigen Himalaya Panorama ist unvergesslich. Der Name gehört übrigens der Berggöttin, die auf den hohen Gipfeln ihren Sitz hat und Annapurna bedeutet übersetzt "die Nahrung spendende Göttin".
Natürlich sind wir nicht alleine. Unmengen von Touristen mit ihren Guides finden sich ebenfalls hier ein und bewundern wie wir, den Sonnenaufgang neben dem heiligen, 6993 m hohen Machhapuchhre.
Langsam werden die eisigen Berghänge des 8167 m hohen Dhaulagiri von der Sonne beleuchtet und zum Schluss erhält auch noch der 8092 m hohe Annapurna ein paar Sonnenstrahlen ab, bevor die Wolken in wieder verschwinden lassen.

Auch wir verschwinden langsam vom Aussichtsberg, denn unsere Mägen fangen an zu knurren. Nach einem stärkenden Frühstück nehmen wir den weiteren Weg über den Deorali Pass in Angriff. Ein schöner Weg, ebenfalls wieder durch Unmengen von Rhododendron Wäldern, bringt uns in das kleine Nest Nadapani. Da es die ganze Nacht und ebenfalls am Morgen wie aus Kübeln regnet beschliessen wir, erstmals nach Ghandruk abzusteigen und erst dann zu entscheiden, ob wir zum Annapurna Base Camp weiter wandern.

Das grosse Beben

Am 5. Tag nimmt uns das grosse Erdbeben die Entscheidung ab, ob wir noch weiter zum ABC wandern wollen. Wir befinden uns gerade in Ghandruk, als die Erde zu beben anfängt.
Ein dumpfes Grollen, wie ein langgezogenes Donnern eines fernen Gewitters kündigt das Beben an. Wir stehen auf über 2000 Meter als die Erde unter den Füssen zu schwanken anfängt.
Schreiend rennen die Frauen mit ihrem Baybis aus den Häusern und rufen nach ihren Kindern. Wir hingegen brauchen einige Sekunden, bis wir überhaupt realisieren, dass es sich um ein Erdbeben handelt.
Besorgt schauen wir zum steinigen Berghang hinüber, ob sich da eine Gerölllawine löst und wo wir uns in Sicherheit bringen müssten. Doch Gottlob passiert hier nichts weiter.
Nach 10 Sekunden ist der Spuk vorbei und wir alle sind noch ganz geschockt. Kurze Zeit später hören wir, dass auf der Strecke zum Annapurna Base Camp etliche Lawinen runtergegangen sind und der Weg dorthin völlig blockiert ist. Somit steht unsere Entscheidung fest, wir fahren zurück nach Pokhara.

Erst hier erfahren wir vom gesamten Ausmass der Katastrophe.
Insgesamt wurden mehr als 200'000 Häuser zerstört und tausende von Menschen mussten ihr Leben lassen. In den abgelegenen Dörfern ist bisher kaum Hilfe angekommen, auch weil viele Strassen zerstört sind.

Erst noch standen wir ein paar Tage im abgelegenen Dorf "Gorkha", dem Epizentrum des Erdbebens. Hier hat eine Lawine aus Schnee- und Geröllmassen ein ganzes Dorf verschüttet. 250 Bewohner gelten als vermisst.
Immer noch gelingt es nur mit Mühe, Hilfsgüter in ausreichender Menge nach Kathmandu zu bringen. Der Flughafen ist stark überlastet und den Krankenhäusern droht das Material auszugehen. Eine Viertelmillion sei auf der Flucht aus der Hauptstadt Kathmandu's. Sie sind auf der Suche nach Nahrung und Wasser oder suchen ihre Angehörigen auf dem Land. Alleine in der Hauptstadt leben etwa 1,8 Millionen Menschen, die alle mehr oder weniger vom Beben betroffen sind.

Es ist eine der grössten Katastrophen, die das kleine Bergland am Rande des Himalaya jemals heimgesucht hat.
Viele Touristen und Bergsteiger standen erst noch im Mount Everest Basecamp und bestaunten den höchsten Berg der Welt, als das Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richterskala das Land in ein absolutes Chaos und eine kaum vorstellbare Verwüstung stürzte. Die Hauptstadt Kathmandu ist laut Medienberichten mit am schwersten betroffen. Über 5.000 Tote sowie tausende Verletzte sind mittlerweile zu beklagen und unzählige Menschen wurden innerhalb von wenigen Minuten obdachlos. Doch das eigentliche Ausmaß ist noch längst nicht zu beziffern, denn wie schlimm die Auswirkungen des Bebens in den nur schwer zugänglichen Regionen im Hinterland sind, lässt sich nur erahnen. Selbst das Basecamp am Mount Everest blieb nicht verschont und eine gigantische Lawine aus Geröll und Eis begrub unzählige Bergsteiger unter sich. 18 Tote wurden dort bisher geborgen, viele weitere werden vermisst und bereits in höhere Lagen aufgestiegene Alpinisten wurde der Weg abgeschnitten.

Unsere Freunde Christian und Gaby, mit denen wir durch China und Myanmar gereist sind, waren zum Zeitpunkt des Bebens mitten in Kathmandu. Rund um ihr Hotel seien die Häuser eingestürtzt und die Leute seien schreiend aus ihren Häusern gerannt. Die Situation dort sei unbeschreiblich grauenhaft gewesen, meinten sie. Wir sind nur froh, dass sie das Beben unbeschadet überstanden haben.

Morgen fahren wir ebenfalls nacht Kathmandu, da wir am 5. Mai den Flug nach Hause gebucht haben. Das Auto lassen wir in dieser Zeit an einem geschützten Ort. Wir stehen in Kontakt mit dem Auswärtigen Amt und sie versicherten uns, dass die Strasse in der Zwischenzeit wieder befahrbar ist. Auf dem Flughafen herrscht immer noch ein Chaos, aber es wird von Tag zu Tag besser.
Doch was uns in Kathmandu erwarten wird, können wir nur erahnen. Wir sind auf das Schlimmste gefasst.

Nun machen wir eine 2-monatige Pause vom Reisen, geniessen erstmals die Annehmlichkeiten der Heimat und freuen uns, den einen oder andern von euch zu sehen.

Wir wünschen euch einen schönen Frühling und grüssen aus der Ferne.

Die Reisenomaden

Ruth und Walter




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